Was ist Video Surveillance as a Service(VSaaS)?
Video Surveillance as a Service (VSaaS) ist eine Cloud-basierte Videoüberwachungslösung, mit der Sicherheitsmitarbeiter mehrere Gebäude mithilfe von Kameras fernüberwachen können, die Videos über das Internet an einen zentralen Cloud-Speicher senden. Von dort aus kann von jedem Gerät mit Internetverbindung aus der Ferne auf das Video zugegriffen werden. Auf diese Weise können Sicherheitsmitarbeiter ihre Räumlichkeiten überall im Auge behalten, ohne vor Ort physische Überwachungssysteme einrichten zu müssen.
Vorteile von VSaaS für Unternehmen
Der größte Vorteil von VSaaS besteht darin, dass keine teuren lokalen Systeme erforderlich sind. Da Sie keine physische Infrastruktur installieren oder Techniker für deren Verwaltung beauftragen müssen, sparen Sie Zeit und Geld, das sonst für die Wartung dieser Systeme aufgewendet werden müsste.
Nachteile von VSaaS für Unternehmen
Ein Nachteil von VSaaS ist, dass eine Internetverbindung erforderlich ist. Ohne einen zuverlässigen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang wird das Videomaterial nicht ordnungsgemäß übertragen, was zu Sicherheitslücken führen kann.
Die Anbieterbindung kann ein weiteres großes Problem für Unternehmen sein, die auf VSaaS setzen, da sie möglicherweise mit einem veralteten System feststecken, wenn ihr Anbieter seine Geschäftstätigkeit einstellt oder den Support für ihr Produkt einstellt. Darüber hinaus kann ein Anbieterwechsel kostspielig und zeitaufwändig sein, da Unternehmen bei der Umstellung in neue Hard- und Software investieren müssen.
Fazit
Videoüberwachung als Service (VSaaS) ist eine innovative und kostengünstige Methode zur Fernüberwachung von Gebäuden. VSaaS bietet Skalierbarkeit, Flexibilität und fortschrittliche Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselungsalgorithmen und Zugriffskontrolllisten, um sicherzustellen, dass die Daten jederzeit sicher sind und Unternehmen dennoch jederzeit darauf zugreifen können, wann immer sie benötigt werden. Auf der anderen Seite sind mit VSaaS auch einige Nachteile verbunden, wie z. B. das Risiko einer Anbieterbindung, wenn ein Anbieterwechsel erforderlich wird, oder Kompatibilitätsprobleme, die beim Upgrade von Hardware oder Software auftreten können.