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Was ist Customer Experience (CX)?

veröffentlicht
June 1, 2024
Kunde diskutiert im Ladengeschäft über T-Shirt

In Einzelhandelsgeschäften bezieht sich das Kundenerlebnis (Customer Experience - CX) auf das Gesamterlebnis, das ein Kunde bei der Interaktion mit einem Einzelhändler hat, sei es in einem Ladengeschäft, online oder über andere Kanäle. Es umfasst jeden Kontaktpunkt, den ein Kunde mit dem Einzelhändler hat, vom Stöbern und der Produktauswahl bis hin zum Checkout und dem Support nach dem Kauf.

Das Kundenerlebnis in einem Einzelhandelsgeschäft kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z. B. das Ladenlayout, die Produktverfügbarkeit, die einfache Navigation, die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter im Geschäft, den Checkout-Prozess und die Unterstützung nach dem Kauf. Ein positives Kundenerlebnis in einem Einzelhandelsgeschäft kann zu einer erhöhten Kundenbindung, Folgegeschäften und positiver Mundpropaganda führen.

Einzelhändler legen häufig Wert auf das Kundenerlebnis, um sich von Wettbewerbern abzuheben und engere Kundenbeziehungen aufzubauen.

Wie kann das Kundenerlebnis im Einzelhandel verbessert werden?

Einzelhändler können in verschiedene Strategien investieren, um das Kundenerlebnis zu verbessern, wie zum Beispiel:

  1. Schulung von Filialmitarbeitern: Bereitstellung umfassender Schulungen für Filialmitarbeiter, um sicherzustellen, dass sie über die Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die für einen exzellenten Kundenservice erforderlich sind. Dazu gehören die Begrüßung von Kunden, die Abgabe von Produktempfehlungen und die Lösung von Kundenproblemen.
  2. Ladenlayout und Design: Optimierung des Ladenlayouts und -designs, damit Kunden leicht finden, was sie benötigen. Dazu gehören die Erstellung klarer Beschilderungen, die logische Organisation von Produkten und die Optimierung der Produktdisplays, um ein attraktives und ansprechendes Einkaufsumfeld zu schaffen.
  3. Technologie zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses: Implementierung von Technologien wie mobilen Apps, interaktiven Kiosken und digitale Beschilderung um Kunden personalisierte Empfehlungen, Werbeaktionen und Informationen über das Geschäft und seine Produkte oder Dienstleistungen zu bieten.
  4. Verwaltung von Warteschlangen: Warteschlangenverwaltungssysteme (QMS) kann die Wartezeit beim Auschecken reduzieren.
  5. Praktische Zahlungsmöglichkeiten: Wir bieten Kunden mehrere Zahlungsoptionen wie Bargeld, Kredit, Lastschrift und mobile Zahlungen, um den Checkout-Vorgang schnell und einfach zu gestalten.
  6. Support nach dem Kauf: Bieten Sie Support nach dem Kauf wie Rückgabe, Umtausch und Produktsupport an, um sicherzustellen, dass die Kunden mit ihren Einkäufen zufrieden sind.
  7. Feedback von Kunden einholen: Bitten Sie Kunden um Feedback zu ihrem Einkaufserlebnis und nutzen Sie dieses Feedback, um das Kundenerlebnis in Zukunft zu verbessern.

Was ist Customer Experience Management (CEM, CXM)?

Customer Experience Management (CEM oder CXM) ist eine Geschäftsstrategie, die sich auf die Schaffung und Verwaltung positiver Kundenerlebnisse an allen Kontaktpunkten der Kundenreise mit einem Unternehmen konzentriert. Das Ziel von CEM ist es, die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden zu verstehen und Erlebnisse zu bieten, die diese Erwartungen übertreffen.

CEM umfasst eine Reihe von Aktivitäten und Prozessen, darunter:

  1. Abbildung der Kundenreise: Identifizierung und Analyse der Kundenreise, um zu verstehen, wie Kunden mit einem Unternehmen interagieren, und um Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
  2. Erfassung und Analyse von Kundenfeedback: Erfassung von Kundenfeedback durch Umfragen, Fokusgruppen und andere Methoden und Analyse dieses Feedbacks, um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen vorgenommen werden können.
  3. Servicedesign: Nutzung von Kundeneinblicken zur Entwicklung von Dienstleistungen und Prozessen, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden entsprechen.
  4. Schulung und Entwicklung der Mitarbeiter: Bereitstellung der Fähigkeiten und Schulungen für die Mitarbeiter, die für ein positives Kundenerlebnis erforderlich sind.
  5. Implementierung der Technologie: Einsatz von Technologien wie CRM-Software (Customer Relationship Management), Analysetools und digitalen Kommunikationskanälen, um die Bereitstellung eines positiven Kundenerlebnisses zu unterstützen.
  6. Kontinuierliche Verbesserung: Kontinuierliche Überwachung und Messung von Kennzahlen zum Kundenerlebnis wie dem Net Promoter Score (NPS), um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen möglich sind, und um sicherzustellen, dass das Kundenerlebnis weiterhin Priorität hat.

Durch die Implementierung eines kundenorientierten Geschäftsansatzes können Unternehmen die Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und Interessenvertretung verbessern und letztendlich Umsatz und Rentabilität steigern.

Warum in das Kundenerlebnis investieren?

Das Kundenerlebnis zu einer Priorität zu machen und in dieses zu investieren, ist aus mehreren Gründen unerlässlich:

  1. Höhere Kundenzufriedenheit: Wenn Kunden eine positive Erfahrung in einem Einzelhandelsgeschäft machen, ist es wahrscheinlicher, dass sie mit ihrem Besuch und den Produkten oder Dienstleistungen, die sie erhalten haben, zufrieden sind. Dies kann zu einer erhöhten Kundenbindung und zu Folgegeschäften führen.
  2. Verbesserter Ruf der Marke: Ein positives Kundenerlebnis kann dazu beitragen, den Ruf der Marke eines Einzelhändlers zu verbessern. Mund-zu-Mund-Propaganda von zufriedenen Kunden können zu neuen Kunden und höheren Umsätzen führen.
  3. Höherer Umsatz: Ein positives Kundenerlebnis kann zu höheren Umsätzen führen. Kunden, die eine positive Erfahrung gemacht haben, tätigen mit größerer Wahrscheinlichkeit Einkäufe und geben möglicherweise sogar mehr Geld für Produkte oder Dienstleistungen aus.
  4. Differenzierung von Wettbewerbern: Investitionen in das Kundenerlebnis können Einzelhändlern helfen, sich von Wettbewerbern abzuheben. Durch die Schaffung eines einzigartigen und unvergesslichen Einkaufserlebnisses können Einzelhändler sich in einem überfüllten Markt abheben und mehr Kunden gewinnen.
  5. Höhere Effizienz: Durch die Optimierung des Kundenerlebnisses können Einzelhändler die Effizienz ihrer Abläufe steigern. Beispielsweise können durch die Rationalisierung des Checkout-Prozesses die Wartezeiten reduziert und der Durchsatz erhöht werden, was zu einem besseren Kundenerlebnis und mehr Umsatz führt.

Investitionen in das Kundenerlebnis in Einzelhandelsgeschäften können erhebliche Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis eines Einzelhändlers haben und dazu beitragen, Kundenzufriedenheit, Loyalität und Umsatz zu steigern.

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